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Montag, 24. Mai 2021

Valérie

 

Ein spannendes Abenteuer, welches in der magischen Stadt Paris spielt.


 

Inhalt:

Valérie wohnt zusammen mit ihrem Vater über den Dächern von Paris. Gesellschaft leisten ihnen das Mäusepärchen Edith und Piaf und eine Katze.

Ihr Vater ist ein Dieb. Valérie bezeichnet sich zwar auch als „Meisterdiebin“, allerdings bestiehlt sie die Diebe und gibt den Bestohlenen ihre Sachen zurück.

Eines Tages taucht ihr Vater mit einer Schatzkarte auf, die er aus einem Museum gestohlen hat. Allerdings verliert er bei dem Einbruch auch das einzige Foto von Valéries Mutter. Katastrophalerweise ist es eine der wertvollsten Schatzkarten und schon bald wird ihr Vater von der Polizei gesucht. Das Schlimmste ist aber, dass der Raub den „König der Diebe“ auf Valérie aufmerksam gemacht hat, vor dem ihr Vater, als sie noch ein Baby war, geflüchtet ist.

 

Fazit:

Die Geschichte ist angenehm zu lesen. Auch die Charaktere  haben mir sehr gut gefallen, vor allem das sprechende Mäusepärchen.

Das Cover ist detailreich gestaltet. Außerdem besteht es großteils nur aus den Farben dunkelblau und gelb.

Durch die lebendige Art, in der das Buch geschrieben wurde, fühlte es sich beinahe so an, als würde man selbst durch die Straßen von Paris schlendern. 

Was ich in dem Buch nicht ganz verstanden habe, war, dass das Hauptthema in der Geschichte die Wiederbeschaffung des verloren gegangenen Fotos von Valéries Mutter ist. Ich fand es seltsam, dass weder Valérie noch ihr Vater jemals auf den Gedanken gekommen sind, das Foto kopieren zu lassen oder es mit einem Handy abzufotografieren.

Nichtsdestotrotz bin ich schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht, da das Ende eine große Überraschung geboten hat.

Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.