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Samstag, 11. Februar 2023

Robinson Crusoe


Daniel Defoes "Robinson Crusoe" ist eine Geschichte über den Kampf eines Mannes mit der Isolation und der Angst vor dem Unbekannten.

 
Inhalt:
Robinson Crusoe ist eine zeitlose Geschichte über Selbsterkenntnis und die Bedeutung von Freundschaft. Die Geschichte wird in der ich-Form erzählt, als ob Robinson selbst die Geschichte erzählen würde. Der Protagonist verlässt sein Zuhause als junger Mann ohne die Erlaubnis seines Vaters. Während einer Schiffsreise wird er von Piraten überfallen und zu einem Sklaven gemacht. Er kann jedoch entkommen und gelangt nach Brasilien. Dort verdient er viel Geld durch Handel und kauft sich schließlich eine eigene Zuckerplantage.
Als er mit einem großen Schiff nach Afrika fahren will, um dort Sklaven zu holen, geht das Schiff bei einem Sturm in der Karibik fast unter. Die gesamte Besatzung stirbt, nur Robinson kann sich auf eine nahe gelegene Insel retten - wo er aus einer Höhle eine kleine Festung macht, Getreide anbaut, Tiere jagt und wilde Ziegen einfängt. Er hält sie als Haustiere, trinkt ihre Milch und isst ihr Fleisch. Aus den Fellen fertigt er sich Kleidung. In ein großes Kreuz ritzt er für jeden Tag eine Kerbe hinein und liest regelmäßig die Bibel.
Eines Tages entdeckt er Fußabdrücke im Sand; bald darauf beobachtet er eine Gruppe "wilder Männer", die einen anderen Mann töten wollen. Er rettet ihn und nennt ihn "Freitag", weil es ausgerechnet Freitag war....
 
Fazit:
In Daniel Defoes klassischem Roman "Robinson Crusoe" lernen wir einen Mann kennen, der große Hindernisse überwinden muss, um zu überleben. Der Autor beschreibt die Insel und die Umgebung von Crusoe ausführlich und beschreibt seine Handlungen präzise, um ein lebendiges Bild der Geschichte in unseren Köpfen zu zeichnen. Es ist eine fesselnde Geschichte voller Mut und Einfallsreichtum, und der Schreibstil ist flüssig, so dass man sich sofort in die Geschichte hineinversetzen kann.

Sonntag, 3. Oktober 2021

Zane gegen die Götter: Feuerhüter

 

Eine tolle Fortsetzung, welche zum Teil sogar noch spannender war als der erste Band.

 

Inhalt:

Zane sitzt zusammen mit seiner Familie, seiner (Höllen-)Hündin Rosie und seiner besten Freundin Brooks auf einer wunderschönen Insel fest. Die Göttin Xibalbá hatte sie nach der Gefangennahme von Huracán, dem Vater von Zane, dorthin gebracht. Bei einem Versuch die Insel zu verlassen, mussten sie feststellen, dass ein „magisches“ Schild sie umgab, welches sie von ihrer Flucht abhielt.

Plötzlich taucht die Halbgöttin Ren auf und Zane entscheidet sich, zusammen mit Rosie, Brooks und seinem Onkel Honda in die Unterwelt zu reisen und von dort aus zu fliehen.

Unerwartet taucht Xibalbá auf und schlägt Zane einen Deal vor, welchen er nur widerwillig eingeht. Ein Abenteuer mit vielen Gefahren, angriffslustigen Fledermäusen und mörderischen Gegnern beginnt. 

 

Fazit:

Der erste Band hatte mir schon sehr gut gefallen, weshalb ich bereits gespannt war, wie es im nächsten Band weitergeht. Am Anfang dauerte es ein wenig, bis die Geschichte an Fahrt gewinnen konnte, dies lag vor allem daran, dass es einige Wiederholungen von Band 1 gab. Nach den ersten 100 Seiten wurde es aber richtig spannend!

Das Cover mit dem feurigen Hintergrund und der Fledermaus an der Oberseite des Covers gefällt mir sehr gut. Ich bin mir sicher, dass die Cover der Trilogie zusammen ein wunderbares Bild abgeben werden!

Ich freue mich schon, wenn im Herbst der letzte Band der Serie erscheinen wird!

Das Buch empfehle ich ab einem Alter von zehn Jahren.


Mittwoch, 15. September 2021

Die Zeit des Aufbruchs

 

Ein spannendes Abenteuer von einer jungen Bardin in der Zeit der Kelten.

 

Inhalt:

Der Roman spielt über zweitausend Jahre in der Vergangenheit. Arduinna, eine junge Bardin wurde von ihrem Meister mit einem grausamen Fluch belegt. Seitdem darf sie nie länger als einen Mondwechsel an einem Ort verweilen.

Zu ihrem Glück nimmt sie ein Händler mit und lässt sie bei ihm und seiner Familie wohnen. Für Arduinna, deren Leben bis jetzt hauptsächlich aus dem Lernen von Liedern und dem Musizieren auf Instrumenten bestanden hat, ändert sich alles, denn auf dem Hof muss sie mitanpacken.

Die Tage vergehen und sie lernt, wie sie auf dem Land überleben kann. Noch hat sie keine Ahnung, welche Abenteuer auf sie warten.

 

Fazit:

Ich habe schon einige Bücher von Marion Wiesler gelesen, unter anderem drei Bücher, welche ebenfalls in der Zeit der Kelten spielten. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als mich die Autorin gefragt hat, ob ich nicht ihr neues Buch testlesen möchte.

Die Geschichte ist gut durchdacht und war fesselnd zu lesen. Ich finde es immer schön, wenn man in Büchern oder Geschichten in eine Zeit versetzt wird, die schon seit Jahrtausenden vergangen ist.

In der Geschichte wird detailliert von dem Leben der Menschen, ihrer Gesellschaft und ihren Bräuchen berichtet.

Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass es am Ende noch ein Glossar gab, indem die wichtigsten Fakten und Begriffe noch einmal erklärt wurden. Zusätzlich gab es auch eine kleine Zusammenfassung der Hauptfiguren in der Geschichte.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es in der Geschichte weitergeht!

Das Buch würde ich ab einem Alter von sechzehn Jahren empfehlen.



Freitag, 13. August 2021

Doggerland

 

Ein fantastisches Buch mit einem großen Abenteuer in der Steinzeit!

 

Inhalt:

Die Zwillinge Lex und Leya reisen zusammen mit ihren Eltern zu dem Standort von Doggerland, einer untergegangenen Insel in der Nordsee. Während eines Spazierganges entdeckt Lex ein eigenartiges Leuchten und steuert darauf zu. Vorsichtig streckt er seine Finger danach aus, muss aber im nächsten Moment feststellen, dass seine Hand feststeckt. Zunächst hält Leya das Ganze für einen absurden Scherz ihres Bruders, doch schon bald wird ihr die brisante Situation bewusst. Sofort versucht sie ihm zu helfen, doch es funktioniert nicht. Plötzlich werden die beiden in das Wasser gezogen.

Als sie wieder bei Bewusstsein sind, müssen sie feststellen, dass sich ihre Umgebung vollkommen verändert hat. Als auf einmal Alif, ein stark behaarter Junge, mit Pfeil und Bogen auftaucht, begreifen sie, dass sie nicht mehr in ihrer Zeit sind, sondern 8.000 Jahre vor ihrer Zeit!

 

Fazit:

Das Cover gefällt mir sehr gut, es sticht direkt ins Auge und passt hervorragend zu der Geschichte! Die Charaktere wurden gut gestaltet, sodass man sich gut in deren Lage versetzten konnte.

Als ich das Buch zu lesen begann, fand ich den Titel „Doggerland“ einfach genial für ein Buch, welches in der Steinzeit spielt. Später fand ich heraus, dass es „Doggerland“ wirklich gab und dass dieses Stück Land tatsächlich von Steinzeitmenschen besiedelt war!    

Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls sehr gut. Ganz besonders interessant fand ich es, dass der Autor einen eigenen Dialekt, man könnte es beinahe eine eigene Sprache nennen, für die Steinzeitmenschen erfunden hat!

Ich als Geschichteliebhaber bin vollkommen begeistert von diesem Buch und würde es jedem weiterempfehlen!

Das Buch würde ich ab einem Alter von zehn Jahren empfehlen.