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Mittwoch, 25. August 2021

Der Panzer des Hummers

 

Eine etwas verworrene, aber spannende Geschichte.

 

Inhalt:

Nach dem Tod der Eltern haben sich die drei Geschwister der Familie Gabel auseinandergelebt. Doch dann schließlich müssen die Geschwister sich mit ihrer Vergangenheit und ihren Problemen auseinandersetzen.

 

Fazit:

Schon am Anfang des Buches wusste ich nicht so recht, was ich von der Geschichte halten sollte. Allerdings hatte ich die Hoffnung, dass mich die Geschichte später noch begeistern würde. Leider verlor sich der „Rote Faden“ im Laufe des Buches immer mehr.

Das Cover ist typisch für den Diogenes Verlag und gefällt mir recht gut. Ich finde es immer schön, wenn das Cover aus bunten Farben besteht.

Lobenswert ist außerdem der besondere Schreibstil, welcher mir gut gefallen hat!

Die Geschichte an sich war gut durchdacht, man hätte jedoch noch mehr aus ihr herausholen können.

Kurz gesagt: Das Buch konnte mich leider nicht ganz begeistern.


Freitag, 30. Juli 2021

Hannes und Greta

 

Ein Buch, welches das klassische Märchen „Hänsel und Gretel“ auf eine vollkommen andere Art und Weise widerspiegelt. Spannend, fesselnd und emotional!

 

Inhalt:

Hannes und Greta sind Geschwister und wohnen bei ihrem Vater. Seit dem Tod ihrer Mutter ertränkt ihr Vater seine Sorgen im Alkohol. Immer wieder fehlt es an Geld, da der Vater arbeitslos wurde. Eines Tages, als die Geschwister feststellen müssen, dass sie kein Geld mehr haben, um sich essen zu kaufen, entscheiden sich die Beiden, abzuhauen.

Zunächst können sie mit ihrem Ersparten noch in einer Jugendherberge übernachten, doch mit der Zeit wird das Geld knapp.

Durch Zufall beginnen die Geschwister zu betteln. Doch je länger sie auf der Straße leben, desto mehr gerät ihr Leben aus den Fugen.

 

Fazit:

Die Idee, ein altes Märchen in das 21. Jahrhundert zu versetzen, ist einfach genial. In diesem Fall wurde beispielsweise die Stiefmutter durch die Alkoholsucht des Vaters ersetzt und der Wald, in dem sie sich verlaufen, durch eine Großstadt ersetzt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Man versinkt schon nach wenigen Seiten in die Geschichte. Alle Charaktere  der Geschichte wurden gut ausgearbeitet.

Vor allem die detaillierten Schilderungen vom Leben auf der Straße fand ich sehr interessant.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es in der nächsten Märchen-Adaption („Die Froschkönigin“) weitergeht.

Das Buch würde ich ab einem Alter von zehn Jahren empfehlen.


Die Chroniken vom Anbeginn

 

Eine der besten Fantasy-Trilogien, die ich je gelesen habe!

 

Inhalt:

In der Trilogie geht es um die drei Geschwister Kate, Michael und Emma, welche auf mysteriöse Art und Weise von ihren Eltern getrennt wurden. Innerhalb dieser zehn Jahre wurden sie von einem Waisenhaus zum nächsten geschickt.  Doch als sie in Cambridge Falls ankommen, sind sie die einzigen Waisenkinder. Bei einer Erkundungstour in ihrem neuen Zuhause stoßen sie auf ein Buch, mit dem sie plötzlich in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort landen.

Ein spannendes Abenteuer mit finsteren Gegnern, sympathischen Verbündeten und unvorstellbaren Wesen beginnt.

 

Fazit:

Es sind bestimmt schon fünf Jahre vergangen, seitdem ich diese Buchreihe das letzte Mal gelesen habe. Nichtsdestotrotz ist sie einfach unvergesslich. In der Geschichte steckt eine riesige Portion Fantasy mit jeder Menge Abenteuer und Spannung.

Die Charaktere wurden gut gestaltet und entwickeln sich im Laufe der Geschichte immer weiter.

Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass die Spannung innerhalb der drei Bände nie aufgehört hat und sich gegen Ende hin immer mehr gesteigert hat.

Ich würde das Buch jedem Fantasy-Fan ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.